Interview Prof. Ralph Spintge

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Musik - eine substantiell echte Hilfe zur Selbsthilfe



Interview mit dem Anaesthesisten, Schmerztherapeuten und
MusikMediziner Prof. Dr. Ralph Spintge

(Vorsitzender der International Society for Music in Medicine, ISMM)

über MusikMedizin.

F.: Dr. Ralph Spintge, Sie prägten den Begriff MusikMedizin - was meint dieser Begriff?

A.: Dieser Begriff meint die Anwendung von Musik in medizinischen Anwendungsbereichen.

F.: Parallel zu klassischen schulmedizinischen Anwendungen?
A.: Richtig, als Adjuvans oder als komplementäres Verfahren.

F.: Wie kam es zu dieser Art von therapeutischer Zusatzbehandlung?
A.: Wir haben uns schon vor mehr als zwanzig Jahren Gedanken gemacht, wie wir den seelischen und psychologischen Nöten unserer Patienten besser gerecht werden könnten. Ich komme ja eigentlich aus der Anaesthesiologie - also ich bin Narkosearzt von der Ausbildung her - und für jeden Patienten bedeutet eine Narkose ein sehr streßreiches Erleben, das mit vielen Ängsten und vielen Schmerzen verbunden ist. Hier setzt man normalerweise Psychopharmaka ein, um diese Ängste zu dämpfen. Diese Medikamente haben aber nur einen unzureichenden Effekt und sie haben natürlich auch Nebenwirkungen - wie jedes andere Medikament. So haben wir sehr bald versucht, hier mit Musik zu helfen und das ist auch erfolgreich möglich.

F.: Wie erlebt denn der Patient das Helfende?
A.: Für den Patienten bedeutet die Musik, nach den Angaben, die wir von unseren Patienten erfragen, zunächst einmal eine seelische Stütze, eine Ablenkung, auch eine Möglichkeit, sich in eine andere Situation zu begeben. Z.B. die Jugend, die sich Techno wünscht für die Narkose, versetzt sich innerlich dann in die Situation in der Disco. Für die älteren Menschen ist es vielfach einfach der Genuß an der Musik, also ein schönes, klassisches Musikstück zu hören. Für Männer ist auch Marschmusik gefragt, quasi als innere Stütze. Das gilt für akute Streß- und Schmerzsituationen. Im Bereich chronischer Schmerzen, wo ich heute hauptsächlich tätig bin, müssen wir andere Musiken einsetzen und sind auch die subjektiven Effekte auf die Patienten andere.

F.: Sind die subjektiven empfundenen Aspekte mit den objektiv meßbaren Parametern identisch?
A.: Ja. Als Anaesthesisten, die wir immer alles Lebensnotwendige wie Herzfunktion, Atmung usw. messen müssen, haben wir natürlich auch gemessen, was die Musik denn verändert, wenn wir sie dem Patienten geben und haben das dann mit den Patienten verglichen, die keine Musik bekamen. Da haben wir feststellen können, daß im Blut z.B. die Ausschüttung von Schmerz- und Streßhormonen durch Musik vermindert wird, daß man im Hirnstrombild einen schlafnahen Zustand herbeiführen kann, indem man Musik zur Narkosevorbereitung einspielt. Oder daß man im Bereich der Schmerztherapie z.B. Beruhigungsmittel und Schmerzmittel einsparen kann. So haben wir eine ganze Reihe von objektiv meßbaren Parametern der Musik zugute schreiben können.

F.: Wenn Sie davon sprechen, Mittel einsparen zu können, dann müssen das ja sehr deutliche Wirkungen sein, die der Musik hier zuzuschreiben sind.
A.: Ja, in der Tat. Es ist z.B. so, daß ich im Rahmen der Schmerztherapie bei akuten Bandscheibenvorfällen Spritzen in die Nähe des Rückenmarkes verabreichen muß, um einen solchen Bandscheibenvorfall zu verkleinern. Diese Prozedur an sich ist relativ unangenehm. Man kann dem Patienten zur Vorbereitung oder zur Erleichterung ein Beruhigungsmittel geben – oder man kann ihm Musik geben. Wir haben das nun verglichen. Wir haben Gruppen von Patienten mit der Beruhigungsmittel-Versorgung verglichen mit denen, die Musik bekamen und haben feststellen können, daß sowohl im subjektiven Empfinden wie auch in den objektiv meßbaren Parametern die Musik-Patienten wesentlich besser dran waren. Heute ist es so, daß ich für diese Art des Eingriffes meist nur noch Musik einsetze und überhaupt keine Beruhigungsmittel mehr!

F.: Das heißt, Sie "behandeln" mit Musik und sparen gleichzeitig an Medikamenten?
A.: Richtig. Wir sparen immerhin soviel - um wieder in den Narkosebereich zu gehen - daß wir die Investitionen, die wir einsetzen mußten, um so etwas wie eine Musikanlage betreiben zu können, innerhalb von vier Jahren zurückverdienen konnten.

F.: Haben Sie reguläre klinische Studien gemacht?
A.: Ja. Um einen Standard zu gewährleisten, der der normalen medizinischen Forschung entspricht, haben wir solche Untersuchungen vor allen Dingen als medizinische Doktorarbeiten, als musiktherapeutische Diplomarbeiten und als musikpädagogische Diplomarbeiten durchgeführt. Und im Rahmen dieser Doktorarbeiten sind die genannten Parameter wie z.B. Streßhormonspiegel und Medikamentenverbrauch gemessen worden.

F.: Haben sie auch schon Menschen behandelt, die die gleiche Behandlung mit und ohne musikalische Hilfe erlebt haben?
A.: Ja, vor allen Dingen die ältere Generation natürlich. Obwohl die Anwendung von Musik in der Medizin schon sehr alt ist, wird sie routinemäßig nur an sehr wenigen Orten angeboten. Und so gibt es eben viele Patienten, die andernorts schon einmal eine Behandlung ohne Musik hatten und die dann zu uns gekommen sind und mit Musik das Ganze nun noch einmal haben über sich ergehen lassen müssen. In unseren Postnarkose-Fragebogen oder Nachbehandlungs-Fragebogen, die wir jedem Patienten geben, fragen wir auch ab: Würden Sie sich denn beim nächsten Mal, im Vergleich zu den vorhergehenden Eingriffen, wieder Musik wünschen? 95 Prozent der Patienten kreuzen hier Ja an.

F.: Was sagen denn die Patienten, wenn sie einen solchen Eingriff mit Musik erlebt haben?
A.: Die Reaktionen der Patienten sind auf der einen Seite sehr ähnlich und auf der anderen Seite sehr unterschiedlich. Sehr ähnlich in der Beziehung, daß man sagen kann, es ist eigentlich immer eine Hilfe. Es gibt nur ganz wenige Patienten, etwa so um die 2 Prozent, die sagen, "ich hätte doch lieber mein Autogenes Training gemacht" oder "ich hätte lieber gebetet". Die übrigen, die weitaus große Mehrzahl sagt, "es war eine Hilfe".

F.: Ist denn für Sie als Arzt, als Handelnder am Patienten, die Musik ebenfalls eine Unterstützung? Sie haben es da ja mit neuen Geräten zu tun, die Patienten tragen Kopfhörer usw.
A.: Es ist in jedem Fall nicht nur für den Arzt, sondern auch für das Pflegepersonal eine deutliche Erleichterung. Ich kann das vielleicht am Beispiel der Geburtshilfe am besten veranschaulichen. Der Kreißsaal ist das Gebiet, in dem die Hebamme das Regiment führt. Wir haben hier eine Untersuchung mit 200 gebärenden Frauen gemacht, und die verglichen mit einer Gruppe, die keine Musik bekam. Am Anfang hatten wir sehr große Probleme, die Skepsis der Hebammen zu überwinden. Eine der Begründungen für diese Skepsis war, "es ist zusätzlicher Aufwand für mich, zusätzliche Technik" usw. Das ist, als die Studie dem Ende entgegenging, ins genaue Gegenteil umgeschlagen, und heute ist die Musik da gar nicht mehr wegzudenken! Warum? Weil die Hebammen gemerkt haben, daß der ganze Ablauf, viel harmonischer war, daß sie viel weniger gerufen wurden. Die Frau liegt ja nun einige Stunden im Kreißsaal, und wir können nicht jeder Gebärenden ständig eine Hebamme zur Seite geben. Diese Häufigkeit des Rufens sinkt also deutlich herab, und das ist natürlich eine angenehme Begleiterscheinung. Für mich als Arzt ist es einfach schön zu sehen, daß man den seelischen Nöten eines angst- und schmerzgeplagten Patienten abhelfen kann und auf der anderen Seite, daß man so eine bessere Organisation, einen harmonischeren Ablauf im täglichen Arbeitsgeschehen erreicht.

F.: Musik und Schmerz - welche Beziehung gibt es da?
A.: Nun, in der Schmerztherapie, also bei chronischen Schmerzen, setzt man immer mehrere verschiedene Verfahren gleichzeitig ein, um dem ganzheitlichen Problem Schmerz zu Leibe rücken zu können. Denn der Mensch hat nicht nur körperlich empfundenen Schmerz, er hat ja auch seelisches Leid. Denken Sie an Migräne z.B., die ja Menschen geradezu in den Wahnsinn treiben kann. Musik ist längst ein fester Bestandteil unseres Behandlungs-Regimes - gar nicht mehr wegzudenken!

F.: Schmerzen können ja sehr empfindsam machen. Ist Musik da nicht etwas, was als zusätzliches Geräusch vielleicht sogar stört?
A.: Das ist richtig, es kommt darauf an, was für Musik Sie einsetzen. Sie muß nach der Anwendungssituation und nach der betreffenden Gruppe von Menschen ausgewählt sein. Ich setze im Bereich der Schmerztherapie völlig anders strukturierte Musik ein, als ich sie z.B. zur Narkosevorbereitung und -begleitung einsetze. Ein Beispiel ist der Rhythmus. Wenn ich eine akute Streßbelastung, einen akut von Angst oder Schmerz geplagten Patienten habe, dann muß ich ihm rhythmisch betonte und strukturierte Musik anbieten. Während – wenn ich einen Schmerzpatienten habe, der chronisch unter Schmerzen leidet, dann ist für diesen jede weitere feste Struktur, wie ein musikalischer Rhythmus, ein zusätzlicher Gitterstab in seinem Gefängnis. Also muß die Musik möglichst rhythmisch unstrukturiert sein, oder Sie muß einen deutlichen Wechsel zwischen rhythmischer Struktur und freien Klängen anbieten.

F.: Wenn Sie jetzt aus Ihrer Erfahrung heraus Ihre Traummusik für Patienten mit chronischen Schmerzen produzieren würden, wie würde die aussehen?
A.: Die Musik wäre sehr unterschiedlich aufgebaut. Sie müßte einen Anfangsteil besitzen, mit dem ich den Menschen in der Situation, in der er sich psychologisch befindet, abhole. Das heißt also, sie müßte den sehr hohen Streß- und Schmerzzustand des Patienten, den Verkrampfungszustand, den Zustand des Ausgeliefertseins und der Hilflosigkeit berücksichtigen. Indem ich ihn zunächst mit einer Art Aha-Effekt dort musikalisch abhole. Dann müßte die Musik diesen Zustand herunterführen in den Zustand - sagen wir mal - Ausgeglichenheit und Aufgeheitertsein. Aber da darf es nicht stehenbleiben. Denn der Mensch soll ja anschließend in der Lage sein, möglichst sein normales tägliches Leben wieder aufzunehmen. Die Musik muß ihn innerlich wieder aufbauen. Sie muß ihn soweit aktivieren, daß er wieder den täglichen Anforderungen, z.B. am Arbeitsplatz genügen kann. Das heißt, anfangs aus einem emotional negativen Streßzustand herausholen, in eine Entspannung hineinführen und wieder in Richtung positives Gefühlsleben und Motiviertheit aufbauen.

F.: Bedeutet das, daß die schmerzlindernde Wirkung über den Moment des Hörens dieser Musik hinaus wirkt?
A.: Ja, wir haben auch solche Dinge messen können. Wir haben in einigen unserer Untersuchungen, nachdem wir die Musik beendet hatten, einfach unsere Messungen weiterlaufen lassen. Streßhormonspiegel im Blut, Blutdruckmessung, Herzfrequenzmessung und ähnliches und haben feststellen können, daß bis zu einer Stunde nach Ende der Musikdarbietung diese positiven Effekte anhielten. Wir haben dann leider diese Messungen aus technischen Gründen abbrechen müssen, aber es gibt durchaus auch Beobachtungen, die von Effekten über Tage hinweg sprechen.

F.: Muß die Musik sehr lang sein, um eine solche Nachwirkung zu haben?
A.: Nein, sie muß nicht sehr lang sein, wobei das natürlich ein relativer Begriff ist. Es hat sich eine Länge von 8 bis 14 Minuten als optimal herausgestellt.

F.: Heißt das, daß wenn sich ein Patient mit chronischen Schmerzen mehrmals am Tag diese Art Musik etwa 10 Minuten lang anhört, eine deutliche Linderung erhoffen kann?
A.: Ja, und das ist auch in unserer täglichen Arbeit zu beobachten. Da wir ja unseren Patienten ständig Musik anbieten, gibt es auch sehr, sehr viele Patienten, die fragen "kann ich diese Kassette oder diese CD auch irgendwo erwerben oder wo kann ich sie mir bestellen?". Dann sagen wir natürlich "gehen Sie in den Buchhandel oder in ein bestimmtes Geschäft, da gibts solche Musik." Wobei man allerdings sagen muß, daß sie für viele Patienten zwar eine Hilfe sind aber noch nicht optimal, weil die Strukturmerkmale, die ich vorhin aufgezeigt habe, von den vorhandenen Musiken kaum erfüllt werden. Wir haben es dann so gemacht, daß wir, rein technisch gesehen, verschiedene Musiken zusammenmischen und "addieren", um den entsprechenden Effekt zu haben. Die sind bisher aber käuflich nicht zu bekommen.

F.: Ist denn, um diesen Effekt zu unterstützen, ein gewisses „ritualisiertes Hören“ notwendig?
A.: Man sollte sich eine bestimmte Situation schaffen. Wobei das nicht mißzuverstehen ist. Das heißt nicht, daß man sich zu Hause eine kleine Höhle einrichten muß mit einem Sofa, gedämpfter Beleuchtung und einer Musikanlage. Das kann z.B. auch bedeuten, daß man am Arbeitsplatz in der Mittagspause, wenn man die schmerzhaften Muskelverspannungen im Schulterbereich an seinem PC-Arbeitsplatz wieder auflockern will, daß man sich auch in dieser Situation täglich seine Musik zu Gemüte führt.

F.: Kann Musik heilen?
A.: Nein. Musik ist sicher kein Heilmittel! Musik ist nur eine unterstützende Maßnahme, zu anderen therapeutischen Maßnahmen oder auch zu Maßnahmen der Selbsthilfe. Jeder Mensch weiß ja, daß Sport z.B. gesund ist, körperliche Bewegung und Aktivitäten gesund sind, sich überhaupt mal etwas Schönes zu gönnen, wie ins Konzert gehen und solche Dinge – die kennen wir ja, die wissen wir ja alle – nur, wer tut es? Und wer kann es in der heutigen Hektik? In dem Sinne kann diese Musik eine echte Hilfe sein.

F.: Also Walkmann statt Pille?
A.: Mit Einschränkungen - ja. Vielleicht, besser gesagt, Walkman und Pille!

F.: Was ist Ihre Prognose für die Zukunft in Bezug auf Musik und Gesund Sein, Musik und ihre heilsame Wirkung?
A.: Ich sehe das von einem ganz bestimmten Gesichtspunkt her. Wir werden aus den verschiedensten Gründen mehr Verantwortung für unsere eigene Gesundheit übernehmen müssen. Einmal aus Kostengesichtspunkten heraus. Aufgrund der Altersentwicklung in der Gesellschaft werden wir einfach nicht mehr mit unserem Krankenkassen-Beitrag auch unsere Gesundheit kaufen können. Mit dieser Einstellung kommen ja heute noch viele Menschen zum Arzt. Wir werden also mehr Hilfe zur Selbsthilfe leisten müssen. Hier wird Musik nach unseren Erkenntnissen und nach unserer Erfahrung eine substantiell echte Hilfe sein können. Wobei man sich auch vorstellen kann, daß man nicht nur bei der Musik stehenbleibt, sondern daß man sie auch mit optischen Reizen verbindet. Stichwort Multimedia, hier eröffnen sich ja völlig neue technische Möglichkeiten. Der Mensch ist ja nicht nur ein Hör-Wesen, er ist auch ein Seh-Wesen, er fühlt, er schmeckt, er riecht. Und da das moderne Leben die verschiedenen Sinne arg strapaziert, Stichwort Lärmbelästigung, Geruchsbelästigung am Arbeitsplatz, Straßenverkehr und all diese Dinge - kann man sich durchaus vorstellen, daß man eine Multimedia-Hilfe für den Menschen schaffen könnte.

F.: Es gibt häufig die spontane Reaktion, das ist doch alles Esoterik, das ist doch alles Quatsch.
A.: Nun, wenn man sich anguckt, was auf dem Markt an Musik angeboten wird mit einem – ich will mal vorsichtig formulieren - gewissen therapeutischen Anspruch, dann findet man diese Dinge in den allermeisten Fällen tatsächlich in der Esoterik-Ecke der Buchhandlung oder über entsprechende Verlage. Nachteil dieses Angebotes ist nur, daß es meines Wissens nach aus ärztlicher und medizinischer Sicht nicht auf seine Wirksamkeit überprüft wurde. Und jeder Arzt, der z.B. ein solches Stück Musik empfehlen würde, hätte ja gar nicht hinterfragt, ob es seinem Patienten auch wirklich den Nutzen bringt, den er vermutet. D.h., wenn ich eine Musik als Unterstützung für andere medizinische Maßnahmen einsetze, muß ich doch geprüft haben, ob sie überhaupt die gewünschten Effekte und welche Nebenwirkungen sie eventuell hat. Ich will nur einen Punkt ansprechen: Es gibt in der Weltliteratur mehr als 70 dokumentierte Fälle von – wie wir sagen – musikogener Epilepsie, d.h. also durch Musikanhören ausgelöste epileptische Anfälle. Jeder Mensch kann sich vorstellen, daß ein Patient nach einem Herzinfarkt durch Marschmusik beispielsweise nicht unbedingt positiv unterstützt werden kann. Und so gibt es halt viele Dinge, die da beachtet werden müssen.

F.: Gibt es noch etwas, das Sie von sich aus gerne sagen möchten?
A.: Ich würde gern noch einen Wunsch äußern, der sich vor allen Dingen an meine Kollegen und Kolleginnen richtet: die mittlerweile angesammelten Erfahrungen und das Wissen über das Wesen von Musik im Gesundheitswesen im weitesten Sinne doch zu nutzen.