Unter diesem Titel sammelte Friedrich-Alexander Ittner 2016/17 eine Reihe von Medienschaffenden, Enthusiasten und erfahrenen Trainern um sich, um das Netzwerk Level4Learning zu gründen >>
MARTIN LINDNER
Den Namen hatten sie sich ausgedacht, weil er so klingt, als ob es die Firma schon über 100 Jahre gibt. Wissens- und Lernprozesse mit den Mitteln des Internet, ein Web 2.0-Ökosystem für lernende Organisationen >>
PHILOSOPHENWEG
Philosophenweg Zusammen mit dem Journalisten Bernd Bundschu habe ich mich 2022 auf den Weg zum Philosophenweg gemacht ... mehr in Kürze!
Wikipedia lässt grüssen
Networking (deutschNetzwerken) bedeutet den Aufbau und die Pflege von persönlichen und beruflichen Kontakten. Ziel ist ein Netzwerk aus einer Gruppe von Personen, die zueinander in Beziehungen stehen und sich privat, vor allem aber beruflich unterstützen, helfen oder kooperieren, ohne dass dabei Leistung und Nutzen für Dritte (wie Kunden, Unternehmen, Gesellschaft oder Staat) relevant ist. Meist wird in der Wertigkeit ein Unterschied zwischen Kontakt und Beziehung herausgestellt.[1] Laut der international anerkannten Netzwerkforscherin Marina Hennig[2] meint letzteres eine „wechselseitige, verfestigte Interaktion“, während ein Kontakt auch einen einfachen Visitenkartenaustausch bedeuten könne. Begriff Die Begriffe „Network“ oder deutsch „Netzwerk“ sind irreführend, da sie unterschiedliche Dinge und Systeme bezeichnen. „Netzwerk“ kann im IT-Bereich ein Computer-Netzwerk bezeichnen, während „Soziales Netzwerk“ online-communities wie Facebook oder Twitter, bzw. „offline“-Gruppierungen von Personen meint. Zur Definition des beruflichen Networkings wird gerne „Business Networking“ verwendet, wobei dies beinahe automatisch die Nutzung privater Beziehungen für den Beruf ausklammert, was in der Praxis selten trennbar ist. Umgangssprachlich wird für Networking häufig auch „Vitamin B“ (B für Beziehung) verwendet. Der Begriff ist neben den Synonymen „Seilschaft“, „Klüngel“ oder „Vetternwirtschaft“ negativ konnotiert, da mit ihrer medialen Verwendung missbräuchlich betriebenes Networking oder Korruption beschrieben wird, wie beispielsweise bei der Wulff-Affäre.
Weil „Netzwerken“ vom englischen Begriff „Networking“ abgeleitet ist, also eine englische/amerikanische Tradition impliziert, gibt es Neologien, die den europäischen Ursprung der Netzwerk-Traditionen betonen: In Anlehnung an einen Passus in "Connected!", einem Networking-Standardwerk von Nicholas A. Christakis und James H. Fowler, wurde der Begriff „Dictyonomie“ (griech,. „dictyo“ für Netz) eingeführt, der in der Berliner Wirtschaftswelt entstand.[4] Er soll für ein europäisches, wertebasiertes Networking stehen.[5]