Energon

Die CD-Programme

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Selbsthilfe zur Herz-/Kreislaufstärkung
Herz- und Kreislaufbeschwerden sind häufig die Folge von innerer Unruhe, Unzufriedenheit und Anspannung. Ob dieser Streß nun von außen oder von innen kommt - auf jeden Fall ist er da. Hier setzt energon an. Dieses medizinisch-psychologische Musikprogramm greift die Beschwerden dort an, wo sie im Gefühlshaushalt bemerkt werden. Wenn Sie sich zu entspannen lernen und den Weg zu sich und Ihren Bedürfnissen finden, werden Sie bewußter mit Phänomenen wie Streß und Unausgeglichenheit umgehen. Ihr Körper wird es Ihnen danken.
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Selbsthilfe bei Schlafstörungen
Wer sich unter die Decke kuscheln kann und sofort einschlummert, darf sich glücklich schätzen. Für andere beginnt ein Zeit der Qual. Der Schlaf, der so selbstverständlich scheint, er läßt sich nicht zwingen. Er kommt zu spät, zu beiläufig, verabschiedet sich zu früh. Je energischer er gesucht wird, um so energischer entzieht er sich. Die Folgen kennen alle, die nächtelang mit wenig Schlaf auskommen mußten: Sie fühlen sich danach wie gerädert, ausgepowert, schleppen sich durch den Tag. Wer diese Folgen kennt, ist versucht, den Schlaf auszutricksen: Mehr als 20 Prozent aller Deutschen nehmen regelmäßig Schlafmittel, doch die Medikamente helfen nicht, sondern betäuben. Gesund ist das nicht. Deshalb wählt das energon-Programm einen anderen Ansatz. Speziell zugeschnitten auf Menschen mit Einschlaf- oder Durchschlaf-Schwierigkeiten werden verschiedene Hilfen angeboten, sich selbst einen gesunden und erholsamen Schlaf zu bescheren. Dabei wird insbesondere auf die entspannende Wirkung von Musik gesetzt.
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Selbsthilfe bei Verspannungsschmerz
Tablette einnehmen und schon ist der Schmerz weg - das kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Das merken viele schmerzgeplagte Menschen, die auf Medikamente, Massagen und Krankengymnastik gesetzt haben und deren Beschwerden sich dennoch nicht nachhaltig lindern lassen. Erstaunliche Erfolge, die längst auch von der Fachwelt anerkannt werden, feiern hingegen lange als "exotisch" abgestempelten Heilmethoden wie Akupunktur und MusikMedizin. energon ist ein medizinisch-psychologisches Musikprogramm, das diese neuartigen und doch bewährten Erkenntnisse nutzt. energon beschreitet neue Wege, um zum Kern des Schmerzes vorzudringen und ihn an Ort und Stelle zu bekämpfen. energon funktioniert in sich ergänzenden Schritten: durch gymnastische übungen, durch das Emotionale Abspanntraining EAT und durch Genußtraining.
Physiologie, Mathematik, Musik und Medizin:
Definitionen und Konzepte für die Forschung von Ralph Spintge


Einführung und Begriffserklärung
In den vergangenen 15 Jahren sind bedeutende Fortschritte sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Anwendung von Musik in der Medizin erzielt worden. Heute schließlich liegen zuverlässige Beweise dafür vor, daß Musik eine reproduzierbare Wirkung ausübt und über wertvolle therapeutische Eigenschaften verfügt. Aus diesem Grund schlagen wir als Begriff für den therapeutischen Einsatz von Musik in der Medizin die Bezeichnung MusikMedizin (ein Wort, zwei große M) vor. Ebenso umfassend wie wesensbezogen steht das Wort "MusikMedizin" für eine wissenschaftliche Bewertung musikalischer Stimuli im medizinischen Bezugsrahmen, insbesondere über mathematische, physikalische, physiologische und medizinische Untersuchungen - aber auch im Hinblick auf ihre therapeutische Anwendung zur Ergänzung traditioneller Heilmethoden unter Beachtung des jeweiligen Krankheitsfalles, der zugehörigen Medikation sowie des individuellen Procedere (s. auch Spintge & Droh 1992a; Maranto 1992; Pratt 1995).

Dieser Ansatz unterscheidet sich von dem der Musiktherapie als Teil der psychiatrischen Fürsorge oder der Psychotherapie (Aldridge 1993). Wir verstehen Musiktherapie als psychotherapeutische Anwendung der Musik, als eigenständige Spezialität. Natürlich besteht grundsätzlich ein verwandtschaftliches Verhältnis zwischen MusikMedizin und Musiktherapie. Hinzu kommt, daß der Begriff "Musikmedizin" heute auch mit Berufskrankheiten von Musikern und Tänzern assoziiert wird.

Die Hauptfrage in diesem Zusammenhang bleibt jedoch noch immer unbeantwortet: Warum ist Musik wirksam und welche sind ihre Wirkungsparameter? Es scheint allgemeiner Konsens darüber zu bestehen, daß Musik möglicherweise das wirksamste emotionale und ästhetische Kommunikationsmittel überhaupt ist. Es gab und gibt keine menschliche Zivilisation, in der nicht Musik gemacht und erlebt wurde. Die Frage bleibt: wie können wir den musikalischen Code für emotionale Kommunikation entschlüsseln? Unsere klinische Arbeit führt uns zu der Annahme, daß der Rhythmus das effektivste musikalische Element darstellen könnte. Der musikalische Rhythmus wird als strukturierte Abfolge von metrischen, melodischen und harmonischen Einheiten über die Zeit innerhalb eines Musikstückes verstanden. Von einem eher biologisch orientierten Blickwinkel aus betrachtet, ist er eine strukturierte Abfolge von zeitbezogenen Funktionseinheiten innerhalb eines dynamischen Systems weiterlesen >>
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Selbsthilfe zur Vitalisierung beim Älterwerden
Älter werden wir vom Moment der Zeugung an. Doch in den nachfolgenden Jahrzehnten werden wir - gerade in den westlichen Industrieländern - mit der Erfahrung konfrontiert, daß wir nicht älter werden, sondern jung bleiben sollen. älter-werden und Alter haben in einem Klima des "Jugend-Wahn-Sinns" eine negative Bedeutung erhalten. Selbst die Erkenntnis "Man ist so alt, wie man sich fühlt", mag sie auch noch so selbstbewußt oder trotzig geäußert werden, läßt darauf schließen, daß jemand sein älterwerden meidet, verdrängt und verleugnet. Dieses energon-Programm "Hilfe zur Selbsthilfe beim älterwerden" soll jedem einzelnen helfen, seine Lebensjahre zu akzeptieren, zu schätzen und lieben zu lernen. Nicht nur dem Leben Jahre geben, sondern den höheren und hohen Jahren Leben geben, das ist das Konzept.
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Selbsthilfe zur Streßbewältigung
Streß gibt es nicht, Streß machen wir uns. Eine gewagte These, aber eine, auf der sich aufbauen läßt. Es stimmt schon, daß Ansprüche und Anforderungen von außen an uns heran getragen werden - aber daß wir sie als Streß empfinden, dafür sind wir weitgehend selbst verantwortlich. Streß sorgt dafür, daß Herz und Kreislauf auf Hochtouren laufen und Körper und Geist ständig in Alarmbereitschaft sind. Gesund ist das nicht. Der Körper wehrt sich mit Krankheiten: Hoher Blutdruck, verspannte Muskeln und Magengeschwüre können die Folge sein. Auch im Kopf sind wir der ständigen Herausforderung nicht gewachsen. Wir entziehen uns stressigen Situationen und bauen so langsam Selbstbewußtsein und Leistungsfähigkeit ab. Ein Teufelskreis, aus dem es nur einen Ausweg gibt: anders mit Streß umzugehen. Dabei hilft Ihnen energon, das medizinisch-psychologische Musikprogramm. energon zeigt Ihnen verschiedene Möglichkeiten, dem Streß zu entkommen, zu entspannen und so den Herausforderungen im Berufs- und Privatleben gelassener und selbstbewußter zu begegnen.
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Selbsthilfe bei Tinnitus
Niemand außer den Betroffenen versteht, wie sehr diese quälenden Ohr- und Kopfgeräusche an den Nerven zehren, wie stark sie belasten, wie sehr sie Kraft und Energie aufzehren. Die ärzte können kaum helfen. Viele medizinische Therapien gibt es, doch sind die Ergebnisse selten befriedigend. Deshalb unterstützt das medizinisch-psychologische Musikprogramm energon die Rehabilitation: Wenn der Tinnitus nicht aus der Welt (also aus Ihrem Kopf) geschafft werden kann, dann müssen Sie mit dem Tinnitus zu leben lernen. Das bedeutet nicht, geduldig zu leiden. Das Tinnitus-Rehabilitationsprogramm sorgt dafür, daß Sie die Ohrgeräusche erfolgreich wegfiltern. Der Tinnitus ist zwar noch da - aber Sie nehmen ihn nicht mehr wahr.

Das Feedback
der Patienten ist eminent

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Interview mit Prof. Hans-Helmut Decker-Voigt Ph. D. (Dr. phil.) M.A., (Psychologe, Lehrstuhlinhaber für Musiktherapie und Direktor des Instituts für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg) zu den psychischen Wirkungen von Musik im Kontext Rehabilitation und Gesund Sein >>

Musik - eine substantiell
echte Hilfe zur Selbsthilfe

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Interview mit dem Anaesthesisten, Schmerztherapeuten und MusikMediziner Prof. Dr. Ralph Spintge über MusikMedizin (Vorsitzender der International Society for Music in Medicine, ISMM >>

Musik hat eine
sehr starke Eigenwirkung

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Interview mit Prof. Dr. med. Friedrich-Karl Maetzel (Chefarzt der Curschmann-Klinik Timmendorfer Strand, Kardiologische Rehabilitation) zu der Studie über Musik in der Arbeit mit Herzkranken, die er mit dem Musiktherapeuten Prof. Hans-Helmuth Decker-Voigt an seiner Klinik machte >>